Die Geschichte der Schachpartie geht auf das Jahr 1454 zurück,
als Marostica einer der treusten Anhänger der Republik Vendig war.
Es geschalb, das zwei Edelleute, Rinaldo d'Angarano und Vieri da Vallonara,
gleichzeitig in Liebe zu der schönen Lionora entbrannten, zu der
Tochter des gewähalten Burgkastellans zu Marostica, Taddeo Parisio.
Und wie es die Sitte damals verlangte, so forderten die beiden sich
zu einem blutigen Duell, um sich das Recht auf die Heirat mit der schönen
Lionora zu erkämpfen.
Aber der Kastellan, der sich mit keinem der beiden tapferen Krieger
verfeinden, noch einen durch das Duell verlieren wollte, verbot den
Kampf mit dem Hinweis auf ein von Cangrande della Scala erlassenes und
vom Dogen der Serenissima bestätigtes und mit einer Strafe belastetes
Edikt und beschloss, dass die Maid demjenigen zur Frau gegeben werden
sollte, der die Partie in dem edlen Schachspiel gewann, welches an einem
Festtag auf dem Piazza del Castello da Basso (auf dem Platz des unteren
Schlosses) stadtzufinden hatte, und zwar mit grossen, lebendingen Schachfiguren,
versehe mit schwarzen und weissen Ehrenzeichen, wie es die edle Kunst
mit ihren antikon Regeln und Zeremonien befiehlt, im Anwesenheit des
Kastellans seiner odlen Tochter, der Herren von Angarano und Vallonara,
der Edelleute und dem ganzen Volke.
Weiterhin verfügte der Kastellan, dass der Entscheidungskampf durch
einen Aufzug von Bewaffneten, Infanteristen und Kavalleristen, Feuerwerk
und Festbeleuchtun Tanz und Musik geohort werden sollen. Und da sind
sie, die Bewaffneten, die ins Feld schreiten: Bogenschülzen, Helebardenträger,
Infanterien und Ritter, der Kastellan und mit seinem edlen Gefolge und
Lionora, die heimlich verliebt für einen der beiden Gegner zilterl,
die treue Amme, Edelfrauen, Edelmänner, das Wappen, der Waffenmeister,
die Falkner, Pagen und Zofen, Bannerträger, Musikanten, Mägdem
Dorfbewohner und dann die Schwarzen und die Weissen, mit ihrem König
und der Königin, den Turmen, Springern und Laufern sowie den Bauem
und zuleizt die beiden Rivalten, die die Schachzüge befelten.
Und schliesslich der Jubel fü Sieg, Feuerwerk und Festbeleuchtung,
gemass den Anordunngen des Kastellans. Madonna Lionora hatteheimlichin
dem Kirchspiel verbreitet, dass das ganze Schloss in einem relnen weissen
Lichte erastrahlen sollte, sodass alle an ihrerFreude würden leithaben
können. Und so wiederhalt es sich auch heute noch, wie beim ersten
Mal, in einem Rahmen von prunkvollen Kostumen, malerischen Aufzugen,
bunten Bannern, Paraden und ausgesuchter Eleganz und uberall herrscht
eine besondere, frohe Stimmung, die auf wunderbare Weise in der Phantasie
die Begebenheit von damals aus dem geschichtlichen Dunkel wieder ins
Leben ruft.
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